So ernähren sich Rohköstler

Ich frage mich, wie solche Untersuchungsergebnisse zustande kommen, wie die des Herr Dr.Leitzmann. Ich lebe seit fast 5 Jahren rohvegan und meine letzte Blutuntersuchung vor 1Jahr war, wie alle davor, vorbildlich, ja gradezu wunderbar. Alle Werte waren jeweils immer im besseren Bereich als erwartet, das gute Cholesterin überdurchschnittlich erhöht, das schlechtere ziemlich niedrig. Außerdem wurde mir eine gesunde Darmflora bescheinigt (anaerobe Flora vorhanden, was fett und mit ! versehen wurde), was allerdings nicht über eine Blutuntersuchung herausgefunden wurde. Wenn man Rohköstler untersucht, dann sollte man genau schauen wen man untersucht, also was genau diese essen. Es ist äußerst wichtig, täglich ausreichend Wildpflanzen zu sich zu nehmen, wenn das nicht geschieht, kann leicht eine Unterversorgung geschehen. Rohköstler mögen schlanker sein, was aber nicht bedeutet, dass sie schwächer sind, im Gegenteil, sie verfügen über außerordentliche Ausdauerkräfte und schwitzen deutlich weniger als Kochköstler. Rohköstler haben Freude an Bewegung und bei richtiger Ernährung auch mehr als ausreichend Kraft und Energie dafür. Wer behauptet Rohkost sei ungesund oder produziere einen Mangel, der sagt eindeutig etwas falsches; genau das Gegenteil ist der Fall! Und Rohkost macht schön und gesund!!

Ich stehe voll hinter den Zeilen von Anna aus München un d danke ihr dafür. Ich spüre am eigenem Körper wie gut mir die neue Ernährungsweise seit September 2011 als damals 74-Jährigem b ekam und noch bekommt. Natürlich hatte und habe ich noch unter manchmal erheblichen Entgiftungserscheinungen zu leiden, wobei ich weiß, dass diese letztendlich als positiv für die Allgemeingesundung zu werten sind. Anfangs kam ich vor starken Knieschmerzen kam eine Treppe herunter, jetzt kann ich inzwischen springen. Und so erledigen sich viele ehemaligen körperliche Probleme zum Positiven. Man muß sich natürlich mit den theorischen Problemen der Nahrungsumstellung intensiv beschäftigen und auch von geschilderten Erfahrungen profitieren. Mein riesigstes Problem ist, dass ich mit den meinen ziemlich allein stehe. Mir fehlen Kontaktpersonen um sich auszutauschen, da meine Frau inklusive Bekanntenkreis kein Interesse zeigen, was ich eigentlich als normal betrachte. Zur Zeit kämpfe ich mit der Durchführung einer Darmreinigung(Kolon). Hinweise der Schulmedizin auf Ernährungsmängel halte ich für lächerlich, da z. B. das Essen von Eiern und der Genuss von Milch und deren Produkte, inklusive Getreideprodukte infolge der Unverdaulichkeit erhitzter Stärke und hochkonzentriertem Eiweißes als äußerst negativ zu werten ist. Wer im Alter mit gestreckten Knien beim Rumpfbeugen mit den Händen den Boden nicht erreicht, hat z. B. zu viele Stärkeprodukte verzehrt. Ich bedanke mich für die Möglichkeit, einmal einige Erfahrungen zum Thema totale Ernährungsumstellung auf Rohkost darzulegen.

Interessante Beitragsreihe. Was mich an solchen Artikeln und Stdien stört, ist das nicht darauf eingegangen wird, wieviel Fleischfresser auch Mangelerscheinungen haben! EIn Mangel an Eisen oder anderen Viatminen, ist keinesfalls etwas was nur bei Veganern oder Röhköstlern auftritt. Fehlernährt kann man sowohl als Fleischesser, als auch als Rohköstler sein. Und dass man Rohköstler ist, heißt nicht automatisch, dass man Mängel hat. Jeder Mensch sollte sich Gedanken machen, wie man alle wichtigen Nährstoffe herbekommt, egal welche lebensweise man hat. Und je mehr gemüse im leben, desto besser, da sind sich ja alle wenigstens einig.

Allen Interessierten kann ich nur die "Rohvulotion" empfehlen, die am 24/25 März in Berlin stattfindet; eine Messe die sich auf Rohlost spezialisiert hat.