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Die richtige Ernährung bei Sommerhitze

Von Christin Ilgner
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Sommerernährung

Temperaturen über 30 Grad können den Organismus und den Kreislauf ganz schön belasten. Auch wenn der Hunger bei vielen mit steigendem Thermometer abnimmt, stellt sich die Frage: Was isst man bei so einem Wetter am besten? Ein fettiges Schnitzel? Dazu ein Glas Bier? Keine gute Idee! Wir sagen Ihnen, wie die richtige Sommerernährung aussieht.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Viel trinken
  2. Essen Sie scharf
  3. Fettiges meiden
  4. Die Menge macht es
  5. Achtung, Samonellengefahr

1. Viel trinken

Das wichtigste bei den derzeitigen Temperaturen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Trinken Sie deshalb bis zu 3 Liter am Tag, bei sportlichen Aktivitäten auch mehr. Greifen Sie am besten zu Wasser und ungesüßten Tees, von Alkohol sollten Sie besser die Finger lassen, weil Bier, Wein & Co. die Flüssigkeitsausscheidung begünstigen. Saftschorlen können im Sommer gut getrunken werden. Allerdings sollte der Saftanteil gering sein (Verhältnis 1:3), denn Fruchtsäfte enthalten viel Zucker und können den Körper  ebenfalls entwässern.

Kaffee besser nur in Maßen genießen, da er den Kreislauf zu sehr anregt. Greifen Sie lieber zu Tees. Besonders ungesüßte Früchte- oder Kräutertees sind ideal. Gesunde Menschen können übrigens kaum zu viel trinken. Die überschüssige  Flüssigkeit wird vom Körper einfach wieder ausgeschieden. Achten Sie darauf, dass die Getränke nicht zu kalt sind, denn dies kann zu Bauchschmerzen führen.

2. Essen Sie scharf

Sommerernährung

Egal ob Marokko, Indien oder andere, in heißen Ländern sind die Speisen meist scharf gewürzt. Denn scharfes Essen bei heißen Temperaturen kann tatsächlich beim Schwitzen helfen und außerdem wirken scharfe Gewürze wie Chili oder Ingwer entzündungshemmend. Trauen Sie sich daher und bestellen oder kochen Sie im Sommer auch mal ein fruchtig-scharfes Curry, eine Suppe oder würzen Sie Ihr Grillgut scharf. Salz hat hingegen eine negative Wirkung, da es zu viel Wasser im Körper bindet. Setzen Sie daher auf Gewürze und Kräuter.

3. Fettiges meiden

Sommerernährung

Schnitzel, Haxen oder auch ein fettiger Braten gelten als schwere Kost. Und genau diese macht es unserem Körper im Sommer besonders schwer, denn bei hohen Temperaturen staut sich die Hitze auch im Körper und belastet unseren Organismus. Kommt dann noch schwerverdauliche Nahrung hinzu, fordert dies den Körper besonders heraus. Verzichten Sie daher im Sommer auf Fettiges und essen Sie lieber Obst, Gemüse, Salat und leichtverdauliche Speisen. Eine gute Orientierung ist die mediterrane Küche.

4. Die Menge macht es

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Gerade im Sommer bietet es sich an, über den Tag verteilt lieber  mehrere kleine Mahlzeiten zu essen als drei große Hauptmahlzeiten. So kann der Körper die Lebensmittel und kleinen Portionen leichter verdauen. Manchmal reicht in der Mittagshitze auch nur ein leichter Salat oder Obst. Gemüse und Obst liefern zudem jede Menge Mineralstoffe, die durch verstärktes Schwitzen ausgeschieden werden.

Eine Zufuhr über Lebensmittel ist daher sinnvoll. Vermeiden Sie es, vor dem Schlafengehen fettig zu essen. Denn dies kann die Nachtruhe – die im Sommer durch hohe Temperaturen möglicherweise ohnehin schon beeinträchtigt ist – zusätzlich negativ beeinflussen.

5. Achtung, Samonellengefahr

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Der Sommer birgt eine große Gefahr! Denn bei hohen Temperaturen können sich Bakterien schneller vermehren. Besonders Fleisch, Eier- und  Milchspeisen, aber auch Fisch sollten nie ungekühlt sein, da sonst Samonellengefahr droht. Auch bei Sprossen sollten Sie im Sommer vorsichtig sein. Auf den gekeimten Bohnen können sich Salmonellen ebenfalls gut vermehren. Transportieren Sie Ihre Einkäufe daher am besten in einer Kühltasche und legen Sie sie zu Hause direkt in den Kühlschrank oder in das Gefrierfach.

 
Was auch noch wichtig ist, aus meiner Erfahrung, salzhaltige Nahrung, denn mein Kreislauf war im Keller.
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